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M. Neukamm (2009, Hg.) Evolution im Fadenkreuz des Kreationismus. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen

Buchankündigung

Evolution im Fadenkreuz des Kreationismus

Darwins religiöse Gegner und ihre Argumentation. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen.  Jetzt vorbestellen!

Reihe: Religion, Theologie und Naturwissenschaft, Bd. 19.

400 S., 66 Abb. (s/w), geb. Preis: 39,90 , ISBN 978-3-525-56941-2

Erscheinungstermin: September 2009     

Diese Monographie setzt sich anlässlich des Darwin-Jahres kritisch mit Inhalt und Struktur evolutionskritischer Argumentation sowie mit den Hauptvertretern des deutschen Kreationismus und des Intelligent Designs auseinander. Die Beiträge richten sich sowohl an interessierte Laien als auch an Biowissenschaftler, aufgeklärte Christen und Publizisten, die sich kritisch mit den Argumenten der Anti-Evolutionsbewegung auseinandersetzen wollen oder müssen. Die Autoren sind mehrheitlich Mitglieder der AG Evolutionsbiologie im Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland (Vbio) und haben sich langjährig mit der Materie beschäftigt, unter ihnen Christina Aus der Au, Andreas Beyer, Hansjörg Hemminger, Thomas Junker, Peter Michael Kaiser, Martin Neukamm, Stefan Schneckenburger und Johannes Sikorski.

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Mit der Bibel gegen die Evolution

Kreationismus und "intelligentes Design" - kritisch betrachtet.

von H.-J. Hemminger 

EZW-Text Nr. 195. Preis: 2,50 zzgl. Porto (um eine Spende wird gebeten).

   

Bei der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) ist eine 76 Seiten starke Broschüre über die Evolutionskontroverse erschienen. Unter dem Titel "Mit der Bibel gegen die Evolution. Kreationismus und 'intelligentes Design' - kritisch betrachtet" legt der Sektenbeauftragte H.-J. Hemminger eine lesenwerte Kritik am Kreationismus und Intelligent Design vor. Scharfsinnig und redegewandt kritisiert der Autor die Argumentationsstrukturen bekannter Evolutionsgegner aus Deutschland und aus dem US-amerikanischen Raum und spart auch nicht mit Kritik am so genannten "evolutionskritischen Lehrbuch" der Studiengemeinschaft Wort und Wissen. Deren Wissenschaftsanspruch wird ruhig, sachlich, zugleich umfassend und kompetent infrage gestellt.

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Kreationismus in Deutschland

Fakten und Analysen. Lit-Verlag, Münster. Jetzt bestellen!

Reihe: Science and Religion. Bd. 1, 376 S.

Preis: 19,90 , br., ISBN 978-3-8258-9684-3

     

 

Der Kreationismus (wörtlich verstandener, auf biologische Phänomene übertragener, biblischer Schöpfungsglaube) blühte mit dem Erscheinen von Charles Darwins Artenbuch (1859) im christlichen Abendland auf und ist bis heute ein nicht nur in den USA weit verbreitetes Phänomen geblieben. Dieser Sammelband enthält Beiträge von A. Beyer, U. Hoßfeld, H.-J. Jacobsen, T. Junker, U. Kutschera, R. Leinfelder, M. Mahner, A. Meyer und M. Neukamm zum Themenbereich "Kreationismus und Intelligentes Design". Die Autoren sind Mitglied der Arbeitsgemeinschaft (AG) Evolutionsbiologie im Verband deutscher Biologen (Vdbiol).

Rezensionsexemplare können bei U. Kutschera oder beim Lit-Verlag nachgefragt werden:

kut@uni-kassel.de, redaktion@lit-verlag.de

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  Der Skeptiker 4/2005 zum Thema:

  Kreationismus

  Die kreationistische Grundtypenbiologie in der Kritik

   

   

                 

Die deutschen Evolutionsgegner im Umfeld der Studiengemeinschaft "Wort-und-Wissen" schreiben sich eine wissenschaftliche Schöpfungsforschung auf ihre Fahnen, obwohl sie diesen selbst an sich gestellten Anspruch nicht einlösen können. Weshalb, das zeigt Martin Neukamm am Beispiel des so genannten Grundtypmodells im Heft 4/2005 der Zeitschrift Skeptiker" (S. 144–150). Selbst dann, wenn eine Grundtypforschung in gewissem Umfang möglich sein sollte, ließe sich darauf keine Schöpfungsforschung aufbauen. Denn die kreationistischen Hilfshypothesen sind gerade so gewählt, dass sie ein bestimmte Schöpferbild stützen – das es aber gerade zu belegen gilt. Der Beitrag kann an dieser Stelle aufgerufen werden.